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„Ich habe genau das bekommen, was Major mir versprochen hatte.“


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Geert Olthuis wurde im Frühjahr 2021 zum Leitenden Platzwart des Fußballclubs De Graafschap berufen. Er ist für die Rasenpflege im Stadion De Vijverberg und auf den Beerzerveld-Trainingsplätzen verantwortlich. Eine seiner ersten Aufgaben in seiner neuen Funktion war der Kauf eines Major Swift Sichelmulchers. Unmittelbar nach der Wettkampfsaison erneuerte er die vier Naturrasenplätze.

 

Der FC De Graafschap wurde 1954 gegründet. Wegen der Achterhoek-Kultur und der freundlichen Atmosphäre tragen Mannschaft und Fans dieses Erstligisten den Spitznamen „Super Farmers.“  Das Heimstadion De Vijverberg bietet mehr als 16.000 Zuschauern Platz. Die beste Platzierung, die der Verein jemals erreicht hat, war der achte Platz in der Eredivisie-Liga. In der Saison 2020/2021 verlor der Verein leider ein wichtiges Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Eredivisie.

 

Bevor er als Leitender Platzwart zu De Graafschap kam, sammelte Olthuis wichtige Erfahrungen beim Lochemse Golf & Country Club. „Ich arbeite seit über 20 Jahren als Greenkeeper, das ist meine Leidenschaft. Derzeit renovieren wir vier Spielfelder zwischen dem Stadion De Vijverberg und dem Trainingsgelände im Sportpark Beerzerveld. Unser Major Swift Sichelmulcher spielt in dieser Strategie eine wichtige Rolle.“

 

Recherche zu Kreiselmähern

Eine der ersten Aufgaben in seiner neuen Funktion war die Anschaffung eines neuen Mähers. „Damals hatte der Verein einen älteren, selbstfahrenden Dreifach-Spindelmäher im Einsatz“, erzählt Olthius. „Ich habe Erfahrung mit der Reparatur dieser Art von Maschinen aus meiner Zeit im Golfclub, also habe ich zunächst alle Reparaturen selbst vorgenommen. Aber auf lange Sicht war das keine gute Lösung. Ich habe eine Liste angelegt mit den gewünschten Kriterien für einen neuen Mäher, und dann im Internet nach einem Kreiselmäher speziell für Sportplätze gesucht.

 

Dabei stieß ich auf die Major Sichelmulcher aus Irland. Ich sah mir die Videos von den Versionen mit Dreipunkt-Gestängeanschluss an, und es sah vielversprechend aus. Der wichtigste Punkt für mich war, dass der Mäher von unseren Traktoren angetrieben werden konnte: den New Holland Boomern der Serien 35 und 50. Das Major-Modell mit 190 cm Arbeitsbreite war die am besten geeignete Option.

 

ch habe Referenzen von anderen Benutzern eingeholt, die mir bestätigten, dass der Mäher eine solide und zuverlässige Maschine ist. Ich habe die Maschine bei unserem Händler Munsterman in Varsseveld gekauft. Dieser Händler ist unser bevorzugter Lieferant und gleichzeitig ein Sponsor des Clubs.

 

Ein weiterer Aspekt für Olthuis: Die Einrichtung und Wartung selbstfahrender Spindelmäher ist komplex. „Ich bin ein Maschinen-Fan und weiß aus Erfahrung, wie kompliziert und teuer der Betrieb von Spindelmähern ist“, erklärt Olthuis. „Mit dem Major weiß ich, dass das Mähteam gute Mäharbeit leisten wird.“

 

Olthuis nutzt den Major Swift mit der Arbeitsbreite von 1,9 m seit Mitte Juni zwei Mal wöchentlich zum Mähen der neu gesäten Trainingsplätze bei einer Schnitthöhe von 26 mm. „Wenn die vier Spielfelder ausgewachsen sind, erhöhen wir auf drei Mal pro Woche“, meint Olthuis.  Zum Winter hin wird der Mähplan wieder auf zwei Mal wöchentlich zurückgefahren. „Wir mähen mit dem Major jedes Jahr etwa 250 Hektar“, schätzt Olthuis.

 

„Der Major Swift schneidet die zähen, blühenden Halme sehr gut – besser als der Spindelmäher. Der enorme Auftrieb sorgt in Verbindung mit den Mulchmessern dafür, dass Grasbüschel und kleine Erdsoden, die oft nach einem Training oder Spiel anfallen, vollständig eingeebnet werden. Das spart uns viel Zeit beim Beseitigen der Schäden.“

 

Olthuis mag die rotierenden Schneidköpfe des Swift. Das 1,9-m-Modell hat drei Rotoren mit zwei Messern in gegenläufiger Rotationsrichtung, um das Schnittgut zu schneiden und zu mulchen. Das Schnittgut wird gleichmäßig über die Breite der hinteren Rollen verteilt, sodass keine Klumpen oder Windreihen entstehen.

 

„Die Messer überlappen sich um 60 mm, und die Konstruktion des Messers erzeugt eine nach oben gerichtete Saugkraft, um ein gleichmäßiges Mulchen des Schnittguts zu gewährleisten“, ergänzt Olthuis. „Ich verwende die mit diesem Mäher gelieferten Standardklingen, wir müssen sie nur ab und zu schärfen“, bemerkt Olthuis. „Major bietet weitere Messeroptionen für schwerere Bedingungen an, aber für unseren Anwendungsbereich habe ich die bisher nicht gebraucht.“

 

Einrichtung und Wartung

Die Schnitthöhe des Major Swift lässt sich sehr einfach einstellen. Dazu müssen nur die vorderen und hinteren Rollen angepasst werden.  „Das geht ganz einfach. Sie schrauben die vier Muttern an beiden Seiten der Maschine ab. Anschließend können Sie die gewünschte Höhe mit der Stellschraube festlegen“, erklärt Olthuis.

 

„Alles ist sehr einfach zugänglich. Die Lager befinden sich im Inneren, sodass sich hier kein Staub oder Gras ansammeln kann“, sagt Olthuis. Die vorderen und hinteren Rollen glätten und ebnen die Spielfläche. „Was die Wartung angeht, so muss das Gerät lediglich gereinigt, geschmiert und alle zwei Wochen der Getriebeölstand überprüft werden,” fährt Olthuis fort.

 

Der Mäher wird über ein Getriebe angetrieben; es gibt keine Riemen. Dadurch ergibt sich ein stabileres und gleichmäßigeres Muster beim Mähen. Durch den einfachen Aufbau ist das Gerät extrem wartungsarm.  „Früher brauchte ich etwa eine Stunde, um den selbstfahrenden Spindelmäher zu reinigen“, erzählt Olthuis. „Mit diesem Mäher genügen mir etwa 20 Minuten.“

 

„Zum Schmieren müssen keine Teile abgenommen werden. Ich würde diese Maschine als einfach, stabil und robust beschreiben, und sie liefert ein hervorragendes Schnittbild. Dank des günstigen Preis-/Leistungsverhältnisses verkauft sich der Mäher praktisch von selbst!“

 

Berechnungen der Betriebskosten

Wie sieht es nun mit den Gesamtbetriebskosten (TCO) dieses irischen Produkts aus? Olthuis meint dazu: „Dazu kann ich nicht viel sagen, schließlich arbeite ich erst seit sechs Monaten damit.  Im Vergleich zu einem selbstfahrenden Spindelmäher sind die Investitionskosten und der Wertverlust geringer. Durch den robusten Aufbau behält diese Maschine länger ihren Wert

 

Major verwendet bei seinen Mähern hochwertigen Strenx-Stahl und eine verzinkte Oberfläche. Die täglichen und jährlichen Wartungskosten sind mit Sicherheit niedriger als die eines Spindelmähers. Andererseits braucht man natürlich einen Traktor, der ebenfalls einen gewissen Wartungsbedarf hat. Dafür ist unser Traktor vielseitiger als ein selbstfahrender Mäher. Ein wichtiger Punkt für mich ist, dass ich jeden mit dem Major Swift mähen lassen kann. Auch der Transport vom Geräteschuppen in De Vijverberg zum Trainingsgelände ist einfacher, sicherer und schneller als mit einem selbstfahrenden Mäher.“

 

Professionelles Striping

Olthuis mähte mit dem Major Swift Sichelmulcher ein paar Runden auf dem neu renovierten Rasen, um uns die auffälligen Streifen zu zeigen.  Laut Olthuis kommt die Maschine auch mit langem Gras gut zurecht: „Zwei Wochen nach der Aussaat war das Gras lang, schlaff und nass. Der Swift mähte, mulchte und verteilte das Material hervorragend. Seit wir den Major Swift Kreiselmäher einsetzen, habe ich noch keine Qualitätseinbußen beim Mähen bemerkt.  Was die Schnittqualität und die Glätte der Spielfläche angeht, sind Trainer und Spieler der Meinung, dass die Trainingsplätze genauso gut gepflegt sind wie das Hauptfeld, das immer noch mit dem Spindelmäher gemäht wird.“

 

Das war auch Olthuis‘ Ehrgeiz, und deshalb kann er seinen Kollegen mit gutem Gewissen die Major Sichelmulcher für ihre Sportplätze empfehlen.  Er fügt ohne zu zögern hinzu: „Ich traue mich sogar, den heiligen Rasen von De Vijverberg mit diesem Kreiselmäher zu pflegen.“

 

 

 

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